Integrierte Technologie- und Systementwicklung am Campus Minden

Marvin Draeger schloss Anfang Februar sein Masterstudium für Integrierte Technologie- und Systementwicklung an der Fachhochschule Bielefeld am Campus Minden mit einer hervorragenden Masterarbeit ab.

Große Freude bei Marvin Draeger, Prof. Dr. Wetter und Dr. T. Albers über sein bestandenes Kolloquium zur Masterarbeit mit der Bestnote 1,0.

Er untersuchte die Erstellung einer Fahrauftragsverwaltung für Transferwagen ohne ein übergeordnetes Leitsystem. Sein Ansatz einer künstlichen Intelligenz, basierend auf einem neuronalen Netzwerk, ist für MINDA völlig neu und eröffnet den Raum für viele innovative Ideen. Erste Ergebnisse werden bereits in Kürze in realen Kundenapplikationen zur Anwendung kommen.

Wir gratulieren Marvin für diese außergewöhnliche Leistung und bedanken uns bei allen, insbesondere bei Prof. Dr. Wetter, die ihn dabei unterstützt haben!

Auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit Marvin freuen wir uns und wünschen ihm einen guten Start ins Berufsleben!

Zur Person:

Von 2016 bis Februar 2020 absolvierte Marvin Dräger seinen Bachelor im Bereich Elektrotechnik als praxisintegriertes Studium bei MINDA.

Um jungen Menschen berufsbegleitend den Masterabschluss zu ermöglichen, schloss sich MINDA mit anderen Unternehmen in Minden zusammen und unterstützt die Professur für den Masterstudiengang.

Marvin war der erste Student bei MINDA, der seit 2020 den Masterstudiengang „Integrierte Technologie- und Systementwicklung“ als Teilzeitvariante belegte. Um so mehr freut uns sein erfolgreicher Abschluss.

Sein Studium beschreibt er im Nachgang wie folgt: „Der Mix aus technisch anspruchsvollen Fächern und betriebswirtschaftlichen Modulen machte den Studiengang besonders interessant. Die relativ geringen Kursgrößen schafften eine familiäre Atmosphäre, in der die Professoren auch alle Namen kannten. Durch den generellen Praxisbezug der Modulinhalte, aber auch durch Praxisarbeiten, wurde immer der Bezug zur alltäglichen Arbeit im Unternehmen bei MINDA gehalten. Während meiner Praxisphasen arbeitete ich als Inbetriebnahme-Ingenieur. Dabei konnte ich weltweit auf der Baustelle an vorderster Front Erfahrungen sammeln. Man arbeitete ganz individuell und musste selbstständig Probleme lösen. Dabei halfen natürlich auch die Inhalte aus dem Masterstudium."